Klang
Klangheilkunst - Ursprung der Klangschalen
In Indien liegen die Ursprünge der Klangheilkunst.
Aus den ältesten hl. Texten Indiens, den Veden, geht die vedische Heilkunst hervor. Diese beruht hauptsächlich auf der Wirkung von Klängen. Die Veden wurden vor 3.000 bis 5.000 Jahren geschrieben. Sie enthalten literarische Formeln, Hymnen und medizinische Texte. Der Stellenwert der Klänge ist heute in Indien noch sehr hoch, so dass an der Hindu-Universität in Varanasasi in Nordindien die heilende Kraft der Klänge gelehrt wird.
Auch durch Mantras entstehen Schwingungen im Körper, sie sind unerklärbar, erzeugen jedoch Prozesse der Erneuerung und Heilung. In Tibet gilt das hl. Mantra OM, als wichtigster Klang.
Klänge und Klangschwingungen
Bei einer Klangmassage werden vorrangig die beiden Sinne "Hören" und "Fühlen" angesprochen und aktiviert. Die harmonischen, obertonreichen Klänge werden durch das Gehör aufgenommen und führen so zu einer schnellen Tiefenentspannung von Körper, Geist und Seele. Zudem bewirken die leichten Schwingungen der angeschlagenen Therapie-Klangschalen, eine leichte Vibration, die für den Körper wie eine sanfte Massage empfunden wird. Durch diese Schwingungen werden im Körper u. a. die Zellen angeregt und erhalten somit eine "Zellmassage".